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Zwei Stunden von Paris und nur ca. 15 Autominuten von der Küste entfernt gelegen, präsentiert sich die Stadt als quicklebendige Metropole mit viel Flair. Caen entdecken Sie bequem zu Fuß oder mit dem Rad!

Sehenswürdigkeiten in Caen, die Sie nicht verpassen sollten

Das Memorial von Caen: Neben dem Besuch der Landungsstrände gehört das Memorial zu den wichtigsten Programmpunkten in Sachen D-Day. Das „Museum für den Frieden“, so sein offizieller Titel, widmet sich aber nicht nur der alliierten Landung am 6. Juni 1944, die mit der die Befreiung Europas von der Nazi-Herrschaft begann. Sondern darüber hinaus der Geschichte von Konflikten, Krieg und Frieden. Das moderne Museum zeigt Originalaufnahmen, darunter ein Film auf Großleinwand, der die Kampfhandlungen während des D-Days gleichzeitig aus alliierter und deutscher Sicht zeigt.

Das Memorial von CAen ist ein internationales Museum, das die Geschichte des 20. Jahrhunderts und den Frieden in den Mittelpunkt stellt.

Das Quartier Vaugueux: Dieses Viertel liegt zwischen der Burg von Wilhelm dem Eroberer und dem Yachthafen. Geduckte Fachwerkhäuser schmiegen sich aneinander und bilden enge Gassen. Erstmals erwähnt wurde das Viertel 1210. Anfang des 20. Jahrhunderts führten hier die Großeltern von Edith Piaf ein Café in der Straße Porte au Berger. Heute findet man hier viele Restaurants und Cafés.

L’hôtel d’Escoville: Dieses prachtvolle Bürgerhaus, in dem sich auch das Tourismusbüro befindet, zählt zu den schönsten Beispielen der Renaissance-Architektur in Caen.

Kirche Saint-Pierre: Diese Pfarrkirche beeindruckt mit ihrem überreichen Dekor. Begonnen im 12. Jahrhundert beendete man den Bau im 16. Jahrhundert im Renaissance-Stil.

Jardin des plantes: Dieser botanische Garten verdankt seine Existenz dem Medizinprofessor Gaillard de la Ducquerie, der das Grundstück im Jahr 1689 erwarb und dort seltene Pflanzen kultivierte. Von denen kann man hier mehr als 2000 besichtigen. Sie tragen zur Beliebtheit des Parks bei Jung und Alt bei.

Das Erbe von Wilhelm dem Eroberer

Die Abtei der Frauen (Place de la Reine Mathilde): Das Nonnenkloster entstand zwischen 1060 und 1080 auf Geheiß der Königin Mathilde. Es kann als Pendant zur Abbaye aux Hommes betrachtet werden. Die Dreifaltigkeits-Kirche „ La Trinité“ aus dem 11. Jahrhundert wurde im 12. Jahrhundert überarbeitet und gilt als wunderbares Beispiel romanischer Sakral-Architektur. Bemerkenswert ist vor allem die Krypta, deren Bogengewölbe auf 16 engen Pfeilerkolonnen ruhen. Die Königin Mathilde fand im Chor der Kirche ihre Grabstätte.

Die DreifaltigkeitsKirche der Abtei der Frauen ist ein wunderschönes Beispiel der Romanik.

Blick auf den Hof der Abtei der Frauen in Caen
Blick auf den Hof der Abtei der Frauen in Caen

Die Abtei der Männer: Um sich mit dem Papst auszusöhnen, der die Hochzeit mit Mathilde, einer entfernten Cousine und Prinzessin von Flandern nicht anerkennen wollte, gab Wilhelm der Eroberer 1066 den Anstoß zum Bau des Mönchsklosters „Abbaye aux Hommes“. Noch im romanischen Stil begonnen, wurde es dann im 13. Jahrhundert im gotischen Stil fertig gestellt. Hier liegt Wilhelm der Eroberer, Herzog der Normandie und König Englands begraben. Dieses architektonische Meisterwerk kombiniert auf eindrucksvolle Weise die schlichte Ästhetik der Romanik mit gotischen Schwüngen, kontrastiert von der machtvollen Größe der Konventsgebäude.

Das Schloss: Ihr Bauherr war kein anderer als Wilhelm der Eroberer. Nach den Kriegsschäden von 1944 wieder restauriert, beherbergt sie in ihren Mauern das Musée des Beaux-Arts und das Musée de Normandie, den Beratungssaal und die Kirche Saint-Georges.

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Blick auf Caen vom Schloss Wilhelm des Eroberers © Hofschulz & Schoppa Photography

Sehenswürdigkeiten In der Nähe von Caen

Praktische Informationen

Tourist-Information Caen la Mer
12 Place Saint-Pierre – 14000 Caen