(XI-XIII. Jahrhundert)
Das Kirchenschiff muss aus der ersten Hälfte des 13. Jahrhunderts stammen. Tatsächlich gibt es keine Eingangstür im Westen, aber zwei Lanzettfenster mit einer Rose von geringem Durchmesser
Die Südostwand ist von einer Tür durchbrochen, dem Haupteingang der Kirche, um die herum abgeflachte Köpfe zu erkennen sind. Der Türsturz über dem Tympanon ist mehrlappig, was auf die erste Hälfte des 13. Jahrhunderts hindeutet, und unter dem Gesims befinden sich Übergangsmodillons.
Der Chor, der niedriger als das Kirchenschiff ist, scheint älter zu sein und aus der zweiten Hälfte des 12. Auf dem Tympanon einer kleinen Tür im Süden sieht man den sitzenden Petrus in einem Messgewand, mit einem Stab in der rechten Hand und zwei langen Schlüsseln in der linken Hand, ein Hahn liegt zu seinen Füßen. Dieses Flachrelief ist nur spärlich ausgegraben
Zwischen Chor und Kirchenschiff wurde auf den Giebel über der großen Arkade ein kleiner Turm mit einer achteckigen Pyramide aufgepfropft, der nicht so alt wie das Kirchenschiff zu sein scheint.
Die Kirche steht unter der Anrufung des Heiligen Petrus. Die Zehnten wurden zu zwei Dritteln von den Abteien St. Etienne und Ste Trinité de Longues und zu einem Drittel vom Priester eingezogen.