Aktualisiert am 3 Juli 2020
Lesezeit: 2 min
Auf den Spuren des Mittelalters in die Normandie reisen, das heißt eintauchen in 500 Jahre Geschichte. Sie entdecken mittelalterliche Sehenswürdigkeiten der Zeit, in der die Normandie ein stolzes Herzogtum und unabhängig von Frankreich war. UNESCO-Weltkulturerbe wie der Mont Saint-Michel oder der Teppich von Bayeux, stolze Burgen und Abteien wie die Abtei von Jumièges, das Château Gaillard oder die mittelalterliche Stadt Domfront warten auf Sie. Diese Rubrik gibt Ihnen einen überblick über das Mittelalter der Normandie sowie Highlights und Feste!
Mittelalter der Normandie: Folgen Sie Richard Löwenherz, Wilhelm dem Eroberer und Johanna von Orléans!
Im Jahr 911 überschreibt der Frankenkönig Karl der Einfältige mit dem Vertrag von Saint-Clair-sur-Epte „alles Land vom Fluss Epte bis ans Meer“ dem Wikingerfürst Rollo: die Geburtsstunde der Normandie! Einige Jahrzehnte später sind aus den Wikingern sind Normannen geworden. Jetzt wird ein Krieger geboren, der seinesgleichen sucht: Wilhelm der Eroberer kommt in Falaise zur Welt. Mit der Schlacht von Hastings 1066 gewinnt Wilhelm die Krone Englands, seine Geschichte erzählt der Teppich von Bayeux, UNESCO-Welterbe.
Sein Ur-Ur-Enkel Richard Löwenherz herrscht 10 Jahre lang über die Normandie. Ihm verdanken wir das trutzige Château Gaillard, das malerisch über der Seine thront.
Die tragische Geschichte von Johanna von Orléans ist eng mit Rouen verbunden. In dieser Stadt findet der Prozess der jungen Heldin statt. Als Ketzerin verurteilt stirbt sie auf dem Altmarkt von Rouen auf dem Scheiterhaufen. Das moderne Historial von Rouen erzählt ihre Geschichte.