Die reiche und beruhigende Erfahrung der Bewegung in einem ehemaligen Priorat aus dem 17. Jahrhundert, das in ein Paradies für die Sinne umgewandelt wurde. 2,5 Hektar kunstvoll zusammengestellte wilde Harmonien, Tausende von Arten aus der ganzen Welt, jede mit ihrer eigenen Geschichte, zahlreiche aromatische oder medizinische Pflanzen, etwa 100 Bambusarten
Das Eintauchen in dieses Pflanzenlabyrinth vermittelt dem Besucher ein Gefühl von Abenteuer, das an eine Initiationsreise erinnert. Auf den manchmal schmalen Wegen fühlt sich der Spaziergänger durch den direkten Kontakt mit der Schönheit der Pflanzen, von den kleinsten bis zu den üppigsten, verändert. Auch er nimmt die Kraft des Biotops auf, die Energie des Ortes, an dem das Wasser unter seinen Füßen zirkuliert, unter der Oberfläche des lebendigen Bodens, der zum Lebenssaft wird.
Eine große Herausforderung für die Umwelt ist das Vorhandensein einer Betonsohle, die das Regenwasser sammelt, um den Küstenfluss Valmont über das unterirdische Karstsystem zu speisen, sowie die Trinkwasserfassungen am Unterlauf des Flusses
Art phytosociologique, die Gärtnerin arbeitet mit der spontanen Aussaat der Pflanzen zusammen, die sie seit etwa 30 Jahren eingeführt hat, und schlägt Versuche zur Phytoremediation durch Bäume und Bambus vor, für dieses Gebiet, das jeden Winter überschwemmt wird und dem Druck der Landwirtschaft und der Stadtplanung ausgesetzt ist.
Ein Garten, den man zu jeder Jahreszeit entdecken kann, mit der Familie, als Liebhaber, als Liebhaber des kleinen ländlichen Erbes, als Naturfreund, als Pflanzenliebhaber, als Ästhet der Farben und Formen, die vom wechselnden Licht geformt werden, als geübte Nase, als Musikliebhaber, der empfänglich ist für den Gesang der Drosseln im Rhythmus der bestäubenden Hummeln, oder auch als einfach Neugieriger auf die hydrogeologischen Ökosysteme dieses Wassereinzugsgebiets. Alle sind herzlich willkommen!
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